Ein Designermöbel mit außergewöhnlichem Namen: Die Récamiere wurde nach der Französin Julie Récamier benannt, die auf einer gepolsterten Liege mit Rückenlehne von Jacques-Louis David gemalt wurde. Der Name für das Liegemöbel war geboren! Typisch für dieses Möbelstück ist neben der optionalen Rückenlehne die seitliche Lehne, auch Seitenlehne genannt. Sie galt früher für edle Dekadenz, denn es war schick, Gäste halbliegend zu empfangen. Heute ist das Liegesofa ein eleganter Blickfang, und wird oft auch als Schlafsofa oder Tagesbett genutzt. Dabei ist es kein wuchtiges Möbel, sondern sieht einfach in jedem Raum filigran und attraktiv aus, wie beispielsweise „Jazz“ von marie’s corner. Récamieren mit Bettkasten bieten darüber hinaus auch noch Platz für Bettwäsche, Decken und Kissen.

Récamiere, Chaiselongue, Ottomane – gibt es Unterschiede?

Im Grunde bezeichnen all diese Begriffe ein Möbel, das sich als Sitz- und Liegemöglichkeit kombiniert. Bei einer Ottomane findet man meist eine längere Armlehne und Rückenlehne, während bei einer Récamiere oft auch ohne Rückenlehne kommt, früher hatte sie sogar zwie hochgeschwungene Armlehnen. Bei der Chaiselongue gibt es immer nur eine geschwungene Armlehne als Kopfteil. Die Übergänge zwischen den drei beliebten Sofas sind aber heute fließend. Alle sind eigentlich verlängerte Sessel, auf denen man sitzen oder auch liegen kann. Dabei gibt es von romantisch verspielt bis zu modern, wie das Designermöbel „Costura“ von STUA, alle Stilrichtungen. So finden Sie sicher die richtige Récamiere hier bei uns im Online-Shop!