Die Geschichte der Boutique-Hotels
Jede:r , der schon mal einen Urlaub oder generell Zeit in Frankreich verbracht hat, weiß, dass Boutiquen privat und individuell geführt werden und unter anderem Accessoires und (Designer-) Kleidung verkaufen. Diese Eigenschaften haben sich die mittlerweile auch Boutique-Hotels angeeignet und versuchen durch die Exklusivität, den hohen Servicegedanken und die familiäre Atmosphäre, Ihren Gästen den Urlaub unvergesslich zu machen.
Zum Ursprung: Die ersten Boutique-Hotels entstanden in den frühen 80er-Jahren in den bekannten Modemetropolen der Vereinigten Staaten - auch London gehörte in den illustren Kreis der Standorte, die von sich behaupten konnten, Boutique-Hotels zu beheimaten.
Häufig wurden diese Hotels in der Vergangenheit von namhaften Designern und Ausstattern eingerichtet und erregten dadurch ein medienwirksames Aufsehen. Insbesondere in der damaligen Zeit ließ das das Interesse der Besucher:innen rasant in die Höhe schnellen.
Der Begriff “Boutique-Hotel” ist verglichen mit anderen Mode- und Design-Begriffen allerdings relativ neuartig - und das, obwohl diese Idee eines so besonderen Hotels uns ziemlich zeitlos vorkommt. Doch der Ursprung ist tatsächlich folgender: Mit dem im Jahre 1984 eröffneten Morgans Hotel in New York prägten der legendäre Hotelier Ian Schrager und sein Geschäftspartner Steve Rubell - bekannt für das berüchtigte Studio 54 - den Begriff des Boutique-Hotels. Ihrer Auffassung nach sind die großen, bekannteren Hotels, wie Hiltons und Marriotts eher mit großen unpersönlichen Kaufhäusern zu vergleichen, während ihr eigenes Morgans Hotel eher wie eine Boutique war: intim, schick und kreativ.